
Die Neuigkeiten: Falkon, ein in Seattle ansässiges Startup-Unternehmen für Vertriebs- und Marketinganalysen, hat 16 Millionen Dollar erhalten.
Die Technik: Falkon nutzt API-Verbindungen, um Daten aus allen wichtigen Go-to-Market-Datenquellen zu ziehen, darunter Salesforce, Outreach und Google Analytics, um nur einige zu nennen. Mitbegründerin und CEO Mona Akmal erklärte gegenüber GeekWire, dass das Unternehmen auch Verbindungen zu Kundendatenbanken wie Amazon Redshift und Microsoft Azure herstellen kann. Es nutzt diese Daten dann, um mithilfe von KI datengesteuerte Empfehlungen für Vertriebs- und Marketingteams zu erstellen.
Das Team: Das Unternehmen wurde Ende 2019 von einem Trio von Tech-Veteranen gegründet. Akmal arbeitete 12 Jahre lang bei Microsoft und war zuletzt Produktmanagerin beim Start-up Amperity in Seattle. Außerdem hatte sie leitende technische Funktionen bei Code.org und Zulily inne. Die anderen Mitbegründer sind Aakash Kambuj, ein weiterer ehemaliger Microsoft-Techniker, der zuvor sechs Jahre bei Dropbox tätig war, und Josh Zana, ein Veteran von Dropbox, Amazon und Microsoft. Das Unternehmen hat derzeit 20 Mitarbeiter und wird einen Teil der Finanzierung nutzen, um bis Ende des Jahres auf 30 Mitarbeiter zu wachsen.
Die Kunden: Das Startup hat derzeit 15 Kunden und wird einen Teil der Finanzierung nutzen, um seine Größe zu erhöhen. Die Kosten reichen von kostenlos bis zu 100.000 Dollar, je nachdem, welche Module ein Kunde erwirbt und wie groß sein Team und sein Geschäftsbuch sind.
Die Konkurrenz: Die größten Konkurrenten von Falkon sind interne Salesforce- und Tableau-Berichte. „Wir sind der Meinung, dass das kaum an der Oberfläche dessen kratzt, was Daten leisten können“, sagte Akmal über die Konkurrenz. „Die wahre Macht der Daten liegt darin, den Frontline-Teams täglich umsetzbare Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen und ihre Arbeitsabläufe zu automatisieren.“
Die Geldgeber: Die Runde wurde von OMERS Ventures geleitet, mit Beteiligung von Greylock Partners, Trilogy Financial, Flying Fish und Madera Partners. Das Startup hat seit seiner Gründung insgesamt 20 Millionen Dollar eingeworben. Die aktuelle Bewertung des Unternehmens wurde nicht bekannt gegeben.
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