Das Startup Xembly aus Seattle sammelt 15 Millionen Dollar für einen KI-„Stabschef“, der lästige Konversationsaufgaben automatisiert

Das in Seattle ansässige Unternehmen Xembly, Hersteller einer künstlichen Intelligenz, die lästige Aufgaben wie Besprechungsnotizen, Terminplanung, To-Do-Listen und mehr automatisieren soll, hat eine neue Finanzierung in Höhe von 15 Millionen US-Dollar erhalten.

Die Konversations-KI des Startups stützt sich auf eine fortschrittliche Verarbeitung natürlicher Sprache, um die Absicht hinter Gesprächen in Meetings, E-Mails und Slack zu verstehen. Das Unternehmen wirbt damit, dass jeder Arbeitnehmer die Leistung eines Assistenten erhält, der ihm repetitive und banale Arbeiten abnimmt.

Xembly wurde von CEO Pete Christothoulou, dem Gründer und ehemaligen CEO des Konversationsanalyseunternehmens Marchex, CTO Jason Flaks, der bei Microsoft maßgeblich an den Produkten Xbox Kinect und HoloLens mitgewirkt hat, und CGO Peter Francis, dem ehemaligen Global Growth Leader bei Qualtrics, mitbegründet.

Das Geld aus der Serie A wird verwendet, um die Fähigkeiten von Xembly im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung und des maschinellen Lernens zu erweitern und die Kundenbasis des Startups zu vergrößern.

Die Finanzierungsrunde wurde von Norwest Venture Partners angeführt, zusammen mit den bestehenden Investoren Lightspeed Venture Partners, Ascend, Seven Peaks Ventures und dem neuen Investor Flex Capital. Xembly hat bis heute 20 Millionen Dollar eingeworben.

Das Unternehmen von Madrona Venture Labs beschäftigt 20 Mitarbeiter, hauptsächlich im Raum Seattle, und zu den ersten Kunden gehören unter anderem Twilio, Convoy, Unearth und Pacaso.